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Die EU-Taxonomie-Verordnung: Welche Folgen hat das Rahmenwerk für die Versicherungswirtschaft?

Mit der EU-Taxonomie-Verordnung soll Nachhaltigkeit messbar werden. Sie schafft ein EU-weites Rahmenwerk zur einheitlichen Definition von nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten. Als Bestandteil der Transparenz-Verordnung ändert sie zudem die Pflichten von Finanzdienstleistern, ihre Kunden über Nachhaltigkeitsthemen aufzuklären.

Wenn es nach der EU-Kommission geht, gilt Energie aus fossilem Gas und Atomkraft zukünftig als nachhaltig. Damit löst man sich ein Stück weit vom technologieneutralen und wissenschaftsbasierten Ansatz der EU-Taxonomie. Kritiker bemängeln nicht nur den Einfluss von Lobbyorganisationen und Mitgliedsstaaten, sondern befürchten auch eine Abwertung der Taxonomie.

Aber für wen gilt die EU-Taxonomie? Wie funktioniert sie? Oder welche weiteren Entwicklungen und Überlegungen gibt es? Darüber spricht Reiner Will in der neuen Folge des Assekurata-Podcasts mit Oliver Bentz, Senior-Analyst und Nachhaltigkeitsbeauftragter bei Assekurata.