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Die Versicherungsaufsichtlichen Anforderungen an die IT

Durch die Fortschreitende Digitalisierung wird eines immer klarer: In kaum einer Branche ist eine funktionierende IT-Infrastruktur so unerlässlich wie in der Versicherungsbranche. Fast jegliche internen und externen Prozesse des Informations- und Datenaustausches stützen sich größtenteils auf Netzwerke, Server und mobile Geräte. Die reibungslose Funktionsweise der IT-Architektur innerhalb der Unternehmen und mit den Vertriebspartnern ist daher von höchster Wichtigkeit. Darüber hinaus sammeln die Unternehmen seit jeher umfangreiche Informationen zu ihren Versicherten. Durch die Möglichkeiten, neue, individualisierte Versicherungsprodukte zu kreieren – Stichwort Pay as you live – nimmt die Sammlung teils sensibler Kundendaten immer mehr zu. Damit wachsen aber auch die Anforderungen an die Datensicherheit innerhalb der Unternehmen.

Die Gefahr, die aus unkontrollierten oder unrechtmäßigen Zugriffen einhergeht, kann erhebliche strategische und operative Risiken bedeuten. Aus diesem Grund hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht bereits 2018 mit den Versicherungsaufsichtlichen Anforderungen an die IT (VAIT) Verwaltungsanweisungen für die sichere Ausgestaltung der IT-Systeme in der Versicherungsbranche veröffentlicht. Nach einer längeren Konsultationsphase wurden diese Anfang 2022 aktualisiert.

Was verbirgt sich hinter der VAIT, wie wird geprüft, ob und wie diese eingehalten werden und welcher Aufwand verbirgt sich dahinter für die Versicherungsunternehmen? Diese und weitere Fragen diskutiert Assekurata-Geschäftsführer Dr. Reiner Will in der neuesten Folge unseres Podcasts mit Soheyl Larinejad, Informationssicherheitsbeauftragter der Assekurata.