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Schriftenreihe

In der Reihe „Transparenz im Versicherungsmarkt“ gibt Assekurata in Zusammenarbeit mit namhaften Autoren im Eul-Verlag verschiedene Bücher heraus.

17.05.2019 – Einfluss von Garantien auf das Chance-Risiko-Profil dynamischer Drei-Topf-Hybride

Datum

17.05.2019

Titel

Einfluss von Garantien auf das Chance-Risiko-Profil dynamischer Drei-Topf-Hybride

Inhalt

Alina Trierscheid, Köln 2019, 75 S., 46 Euro, ISBN 978-3-8441-0581-0

Kunden stehen zunehmend vor der Herausforderung, aus einer Vielzahl angebotener Lebensversicherungsprodukte die passende Altersvorsorge auszuwählen. Die Produktwelt erstreckt sich dabei von klassischen Versicherungen bis hin zu reinen fondsgebundenen Policen. Dazwischen haben sich verschiedene Mischformen etabliert, zu denen auch die dynamischen Drei-Topf-Hybride zählen. Ziel dieser Produktgattung ist es, Sicherheit und eine attraktive Rendite miteinander zu vereinen. Abhängig von der Kapitalmarktentwicklung wird das Kundenguthaben im Sparprozess entweder sicher angelegt oder chancenreich am Kapitalmarkt investiert, um so trotz Garantie eine möglichst hohe Ablaufleistung zu erzielen. Für Kunden und Vermittler ist es jedoch schwierig, eine realistische Renditeschätzung vorzunehmen.Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, mittels Sensitivitätsanalyse zu untersuchen, welchen Einfluss das gewählte Garantieniveau auf die künftige Ablaufleistung hat. Dazu wird zunächst die Produktgattung dynamischer Drei-Topf-Hybride analysiert und der Zusammenhang zwischen Garantie und anderen Kalkulationsparametern herausgearbeitet. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf dem Kapitalumschichtungsmechanismus. Um die Rendite dynamischer Drei-Topf-Hybride mit verschiedenen Garantien untereinander zu vergleichen, liegt der Sensitivitätsanalyse eine Benchmark-Police zugrunde, die sieben unterschiedliche Garantieniveaus annimmt. Für 10.000 Kapitalmarktpfade werden die Ablaufleistung und Rendite dieser Benchmark-Police bestimmt und die Ergebnisse als Chance-Risiko-Profil dargestellt. Diese Simulationsergebnisse werden anschließend ausgewertet und zueinander in Kontext gesetzt.

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19.05.2014 – Risikoberichterstattung - Analyse und Vergleich der internen und externen Risikoberichte von Lebensversicherern

Datum

19.05.2014

Titel

Risikoberichterstattung – Analyse und Vergleich der internen und externen Risikoberichte von Lebensversicherern

Inhalt

Irina Iovkova, Köln 2014, 118 S., 43 Euro, ISBN 978-3-8441-0320-5

Die Übernahme von versicherungstechnischen und kapitalmarktorientierten Risiken ist das Kerngeschäft eines jeden Versicherungsunternehmens. Die Qualität der systematischen Auseinandersetzung mit Risiken definiert den langfristigen Erfolg in der Assekuranz. Deshalb ist ein permanentes und unternehmensinternes Risikomanagement – und somit eine qualitative Risikoberichterstattung – zwingend erforderlich, um sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.

Ein primäres Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu analysieren, in welchem Maße die externen Risikoberichte die tatsächliche Risikolage des Unternehmens widerspiegeln. Durch den direkten Vergleich zwischen dem öffentlich zugänglichen Risikobericht im Lagebericht und dem unternehmensinternen wird untersucht, wie genau die Risikosituation mit der Unternehmensumwelt kommuniziert wird. Ausgehend von den gesetzlichen Regelungen, wird die tatsächliche Analyse durchgeführt. Zunächst ist für jedes Unternehmen der externe Risikobericht in Bezug auf die Anforderungen der Deutschen Rechnungslegungs-Standards zu überprüfen und zu bewerten. In einem zweiten Schritt sind die unternehmensinternen Reports zu untersuchen. Um dies zu ermöglichen, werden Bewertungskriterien aus dem Vergleich aller internen Risikoberichte ausgearbeitet und darauf basierend die Versicherungsunternehmen benotet. Somit werden Informationen über das Optimierungspotenzial der Risikoberichterstattung jedes Versicherers gewonnen und es wird herausgearbeitet, welche Vorteile und Nachteile dieser diesbezüglich gegenüber seinen Wettbewerbern hat. Abschließend wird ein Vergleich der extern und intern beschriebenen Risikolage je Versicherungsunternehmen durchgeführt. Dabei wird überprüft, in welchem Maß die Risikosituation, die einzelnen Risiken, die Maßnahmen zur Risikosteuerung sowie die unterschiedlichen Methoden zur Risikoidentifikation, -analyse und -bewertung der Öffentlichkeit mitgeteilt werden.

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04.12.2009 – Die Ruinwahrscheinlichkeit im Asset-Liability-Management von Lebensversicherern

Datum

04.12.2009

Titel

Die Ruinwahrscheinlichkeit im Asset-Liability-Management von Lebensversicherern

Inhalt

Daniel Rathmann, Köln 2009, 144 S., 43 Euro, ISBN 978-3899368284

Das lange Zeit als risikolos geltende Versicherungsgeschäft hat einiges an seiner ursprünglichen Gefahrlosigkeit eingebüßt. Zu diesem Schluss kommt man, nimmt man die zahlreichen Insolvenzen von Lebensversicherern der letzten Jahrzehnte in den USA, Kanada, Japan und Europa als Beispiel. Die deutsche Lebensversicherungsbranche ist bisher von Insolvenzen verschont geblieben. Jedoch zeigen die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Mannheimer Lebensversicherung im Jahr 2003, dass die hierzulande tätigen Lebensversicherer nicht vollständig gegen finanzielle Probleme geschützt sind. Die überwiegende Anzahl der international beobachteten Versicherungsinsolvenzen kann auf ein inadäquates Risikomanagement zurückgeführt werden. Dem versucht Asset-Liability-Management als wichtiger Bestandteil des Risikomanagements von Versicherern durch das Management der finanziellen Stabilität und Profitabilität entgegenzuwirken. Vor dem Hintergrund des Asset-Liability-Managements werden in der vorliegenden Arbeit die Wirkungsweise ausgewählter Faktoren auf die finanzielle Stabilität und damit die Sicherheit von Lebensversicherern analysiert. Ausgangspunkt bilden die Vorstellung des ALM-Konzepts und die Grundzüge der Lebensversicherung.

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17.10.2008 – Universal Life - Ein Konzept für Deutschland?

Datum

17.10.2008

Titel

Universal Life – Ein Konzept für Deutschland?

Inhalt

Susanne Cloppenburg, Köln 2007, 64 S., 32 Euro, ISBN 978-3-89936-612-9

Mit dem Alterseinkünftegesetz wurde das Steuerprivileg für Kapitallebensversicherungen in Deutschland im Jahr 2005 abgeschafft. Der steuerliche Rahmen hatte bis dahin die Gestaltung dieser Produkte weitgehend eingeschränkt. Im Zusammenhang mit sich daraus ergebenen Trends auf dem deutschen Lebensversicherungsmark rückt die Universal Life Versicherung immer mehr in den Blickpunkt. Diese Lebensversicherung weist ein besonders hohes Maß an Flexibilität auf. Beitragszahlungen, Todesfallleistungen und auch Kapitalentnahmen lassen sich sehr variabel gestalten. Das aus dem angelsächsischen Raum stammende Konzept wurde in den USA bereits Ende der 1970er Jahre erfolgreich eingeführt.

Die vorliegende Arbeit setzt sich sowohl mit der Universal Life Versicherung an sich als auch mit der Übertragbarkeit dieses Konzepts auf den deutschen Lebensversicherungsmarkt samt seiner Rahmenbedingungen und Eigenarten auseinander. Den Ausgangspunkt hierfür bilden die Vorstellung der bisherigen Lebensversicherungsprodukte sowie die Beschreibung der veränderten Rahmen- und Marktbedingungen des deutschen Lebensversicherungsmarkts mit einer Darstellung des Alterseinkünftegesetzes und seiner Folgen. Transparenz wird als eine wünschenswerte Eigenschaft bei Lebensversicherungen herausgestellt. An dieser Stelle findet das richtungweisende Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Juli 2005 Berücksichtigung.

Den Hauptteil der Arbeit bilden die Ausführungen zur Berechnung des Deckungskapitals und zu den Einflussfaktoren auf den Rückkaufswert. In die Untersuchung der Liquidität des Deckungskapitals, welche mitentscheidend für die Flexibilität einer Lebensversicherung ist, fließt auch das aktuelle Urteil des Bundesgerichtshofs vom 12. Oktober 2005 ein.

Abschließend findet eine Gegenüberstellung von Universal Life Versicherung und traditioneller Kapitallebensversicherung mit Gewinnbeteiligung statt. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgestellt sowie eine Einschätzung darüber getroffen, ob und in welchem Ausmaß das Konzept der Universal Life Versicherung auf Deutschland übertragbar ist.

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19.09.2007 – Rating von Rückversicherungsunternehmen

Datum

19.09.2007

Titel

Rating von Rückversicherungsunternehmen

Inhalt

Ratings sind in der Assekuranz heutzutage nicht mehr wegzudenken. Sie sind als qualifiziertes Instrument zur Beurteilung von Versicherungsprodukten und deren Anbietern etabliert und geben den verschiedensten Adressaten, so heterogen ihre Interessen auch sind, wertvolle Entscheidungshilfen an die Hand. Die Versicherungsanbieter werden sich der vielschichtigen Bedeutung eines möglichst guten eigenen Ratings zunehmend bewusst. Dies gilt für Erstversicherungsunternehmen gleichsam wie für Rückversicherungsunternehmen. Rückversicherungsunternehmen und ihre Ratings sind in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, sei es durch hohe versicherungstechnische Aufwendungen infolge gewaltiger Naturkatastrophen, durch plötzlich einbrechende Kapitalmärkte oder durch die sich ändernden rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch imR ückversicherungssektor. Wenngleich Ratings von Rückversicherunsunternehmen denen von Erstversicherungsunternehmen auf den ersten Blick ähneln mögen, so unterscheiden sie sich bei detaillierter Betrachtung doch in vielerlei Hinsicht. Sie haben wegen der besonderen Geschäftsbeziehungen auf Rückversicherungsmärkten einen eigenen Adressatenkreis, unterscheiden sich von Erstversichererratings aber auch inhaltlich in ihren speziellen Gegenstandsbereichen. Rückversichererratings erfordern ein tiefgreifendes Verständnis der Charakteristika des betriebenen Geschäftes. Diese Aussage gilt mithin für jedes fundierte Unternehmensrating. Aber gerade weil Rückversicherungsunternehmen spezifisch sind, sind es auch deren Ratings.

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10.04.2006 – Beispielrechnungen für Altersvorsorgeverträge - Rendite-Risiko-Profil langfristiger Sparprozesse

Datum

10.04.2006

Titel

Beispielrechnungen für Altersvorsorgeverträge – Rendite-Risiko-Profil langfristiger Sparprozesse

Inhalt

Oskar Goecke, Köln 2006, 366 S., 54 Euro, ISBN 3-89936-447-3

Wir müssen uns von der Illusion verabschieden, dass die gesetzliche Rentenversicherung eine Lebensstandard sichernde Altersversorgung bereitstellen kann. Das hat der Gesetzgeber erkannt und hat verschiedene Förderprogramme für die private kapitalgedeckte Altersversorgung aufgelegt. Die Bürger nehmen jedoch diese Förderung nur zögernd an, obwohl private Vorsorgemaßnahmen so intensiv wie nie zuvor vom Staat unterstützt werden. Die Zurückhaltung ist zumindest nachvollziehbar, denn die Entscheidung für eine private Altersvorsorge verlangt ein Abwägen zwischen Konsumverzicht heute und Versorgungsleistungen in zukünftigen Jahren. Die Beiträge, die der Verbraucher in einen Fonds oder in einen Lebensversicherungsvertrag einzahlt, sind konkret gefühlter Konsumverzicht – die Versorgungsleistungen, die möglicherweise erst in Jahrzehnten fällig werden, sind äußerst ungewiss. Die nahe liegende Frage des Kunden „mit welchen Rentenleistungen kann ich denn eines Tages rechnen?“ wird von den Produktanbietern sehr unterschiedlich beantwortet. Lebensversicherer werden auf Mindestleistungen (Garantieverzinsung) hinweisen, jedoch die Leistungen aus der Überschussbeteiligung in wohl klingende Unverbindlichkeiten hüllen. Die Anbieter von Investmentfonds werden darauf hingewiesen, dass Zinsgarantien unnötigerweise Ertragschancen an den Kapitalmärkten verhindern.

In der vorliegenden Arbeit wird ein neues Konzept für Beispielrechnungen vorgestellt. Beispielrechnungen sind Modellrechnungen der künftigen Versorgungsleistungen. Sie sollen fair und transparent sein und zudem einen Vergleich zwischen unterschiedlichen Produktgestaltungen ermöglichen. So können Beispielrechnungen zu einer echten Planungshilfe für Verbraucher werden und zugleich die Transparenz und Planbarkeit der privaten Altersvorsorge fördern. Ein besonderes Augenmerk wird auf das Rendite-Risiko-Profil langfristiger Sparprozesse gelegt. Hierbei werden verschiedene Anlagestrategien von Fondssparplänen und Lebensversicherungsverträgen mit Gewinnbeteiligung verglichen.

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01.09.2004 – Plausibilität der Beispielrechnungen von Altersvorsorgeprodukten

Datum

01.09.2004

Titel

Plausibilität der Beispielrechnungen von Altersvorsorgeprodukten

Inhalt

Christian Jütten, Köln 2004, 130 S., 36 Euro, ISBN 3-89936-239-X

Beim Abschluss langfristiger Spar- und Versicherungsverträge (z. B. zur Altersvorsorge) erhalten Kunden Beispielrechnungen über die mögliche Wertentwicklung ausgehändigt. Beispielrechnungen gehören zu den wichtigsten Anhaltspunkten bei der Branchen-, Unternehmens- und Produktauswahl. Kunden erwarten eine möglichst realistische Prognose und sollen zugleich über die Risiken der Geldanlage aufgeklärt werden. Anbieter von Altersvorsorgeprodukten nutzen Beispielrechnungen als Wettbewerbsinstrument. Das Spannungsfeld wird dadurch erweitert, dass die Zins- und Kursschwankungen am Kapitalmarkt präzise Vorhersagen unmöglich machen, was besonders in den letzten Jahren deutlich wurde. Dennoch muss es im Sinne der Kundenberatung und eines fairen Wettbewerbs das Ziel sein, dass der Inhalt von Beispielrechnungen zumindest möglichst plausibel ist.

Während Beispielrechnungen heute den Kapitalanlageerfolg der Vergangenheit in die Zukunft fortschreiben, wird in diesem Buch eine Methode vorgestellt, mit der die zukünftige Kapitalmarktentwicklung stochastisch simuliert werden kann (Monte-Carlo-Simulation). Unter denselben Kapitalmarktbedingungen lässt sich der individuelle Vermögensaufbau von Bank- und Fondssparprodukten mit dem kollektiven Vermögensaufbau von Lebensversicherungen vergleichen. Es lässt sich zeigen, dass die Reserven von Lebensversicherern, insbesondere die Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB), kurz- und mittelfristige Kapitalmarktschwankungen für die Versicherungsnehmer ausgleichen können. Die Reservesituation und die Kapitalmarktentwicklung sind wesentliche Einflussfaktoren für die Überschussbeteiligung. Dieses Buch enthält einige Vorschläge zur grafischen Darstellung der Risiken langfristiger Spar- und Versicherungsverträge.

Für Lebensversicherungsunternehmen sind die Überschussdeklaration und die Kapitalanlagesteuerung wichtige Instrumente zum Asset Liability Management (ALM). Simulationsrechnungen können dafür eine Entscheidungshilfe sein.

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14.09.2003 – Jahresabschlussanalyse von Versicherungsunternehmen – Gewinn, Wachstum und Sicherheit von Erstversicherungsunternehmen nach HGB

Datum

14.09.2003

Titel

Jahresabschlussanalyse von Versicherungsunternehmen – Gewinn, Wachstum und Sicherheit von Erstversicherungsunternehmen nach HGB

Inhalt

Klaus Heimes, Köln 2003, 482 S., 59 Euro, ISBN 3-89936-086-9

Infolge des 11. September 2001, des Verfalls der Aktienmärkte, der steigenden Schadenlast durch Elementarschäden und eines zunehmend harten Preiswettbewerbs ist die Gewinnsituation vieler Versicherer, insbesondere aufgrund des hohen Abschreibungsbedarfes auf Kapitalanlagen, massiv unter Druck geraten. Beitragssteigerungen und Kürzungen von Gewinngutschriften der Kunden, vorwiegend in der Lebensversicherung, sind die spürbaren Folgen. Die rückläufigen Ergebnisse haben mittelbar auch Einfluss auf die Sicherheitslage der Versicherer, weil das Risikokapital und damit die Risikotragfähigkeit merklich gesunden sind. Gewinn, Wachstum und Sicherheit von Versicherungsunternehmen stehen somit gleichzeitig im Informationsinteresse. Mit dem Jahresabschluss der Versicherungsunternehmen steht ein aussagekräftiges und öffentlich zugängliches Instrument als Quelle von Information über Versicherungsunternehmen und deren Geschäfte zur Verfügung. Inhalt dieser Arbeit sind die Erkenntnisziele sowie die Möglichkeiten und die Grenzen der Ableitung von Informationen aus den Jahresabschlüssen der Versicherungsunternehmen nach HGB für vergleichende Unternehmensanalysen. Dabei werden die Methoden und Kennzahlen der Gewinn-, Wachstums- und Sicherheitsanalyse herausgearbeitet und kritisch gewürdigt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Verdichtung der drei Analysethemen zu einer gemeinsamen Gewinn-Wachstums-Sicherheits-Position.

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01.01.2003 – Sharholder Value versus Policyholder Value von Versicherungsunternehmen – Dargestellt am Beispiel von Lebensversicherungen

Datum

01.01.2003

Titel

Sharholder Value versus Policyholder Value von Versicherungsunternehmen – Dargestellt am Beispiel von Lebensversicherungen

Inhalt

Prof. Dieter Farny, Köln 2003, 126 S., 36 Euro, ISBN 3-89936-084-2

In der deutschen Lebensversicherung bestehen rechtlich begründete Ansprüche der Versicherungsnehmer auf „Gewinnbeteiligung“. Der von einem Lebensversicherer erzielte Gewinn ist auch ein Ausdruck für die Steigerung des Unternehemenswertes. Deshalb konkurrieren die Ansprüche der Versicherungsnehmer mit solchen der Eigenkapitalgeber, bei Aktiengesellschaften also mit denen der Aktionäre. Bei der Verteilung von Unternehmenswerten bzw. von wertsteigernden Gewinnen zwischen „Shareholder“ und „Policyholder“ sind äußerst komplizierte Vorgaben aus dem Versicherungsaufsichtsrecht und den handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften zu beachten. Gleichzeitig sind die Interessen weiterer Stakeholder zu berücksichtigen.

Die Arbeit untersucht das Shareholder-Value-Konzept und die Modelle der wertorientierten Unternehmenssteuerung, die generelle Stakeholder-Situation bei Lebensversicherern und prüft das Verteilungsproblem unter Beachtung der rechtlichen Vorgaben und der wirtschaftlichen Sachverhalte bei langfristigen Lebensversicherungen. Behandelt werden die besonderern Entscheidungssituationen bei der Aufstellung der Jahresabschlüsse und der Ermittlung und Verwendung der jährlichen „Rohüberschüsse“. Auf bestehende Anpassungsprobleme bei einer Änderung der Rechnungslegungsvorschriften wird hingewiesen.

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14.01.2001 – Der Renditewettbewerb in der Lebensversicherung – Marktstudie zur Plausibilität von Beispielrechnungen

Datum

14.01.2001

Titel

Der Renditewettbewerb in der Lebensversicherung – Marktstudie zur Plausibilität von Beispielrechnungen

Inhalt

Professor Oskar Goecke und Dr. Reiner Will, Köln 2001, 402 S., 102 Euro, ISBN 3-89012-830-0

Lebensversicherungen haben in der Regel lange Vertragslaufzeiten, wobei die Höhe der endgültigen Leistungen wegen der nicht garantierten Gewinnbeteiligung nicht feststeht. Der Nachfrager orientiert sich in seiner Kaufentscheidung nicht so sehr an der garantierten Versicherungssumme, sondern vielmehr an der finanziell bedeutenderen in Aussicht gestellten Überschussbeteiligung. Die Wettbewerbsposition eines Lebensversicherers hängt somit ganz entscheidend davon ab, welche Leistungen einschließlich der Überschussbeteiligung in den Kundenangeboten (Beispielrechnungen) dargestellt werden. Der Kunde hat jedoch keine Anhaltspunkte dafür, wie realistisch diese Beispielrechnungen sind.

Diese Studie stellt dar, in welchem Umfang (qualitativ und quantitativ) die Zuverlässigkeit der Gewinnprognosen unter Zugrundelegung öffentlicher Daten geprüft werden kann. Dabei wird aufgezeigt, ob die in Aussicht gestellten Leistungen plausibel sind, also mit den beobachteten Unternehmensdaten harmonieren, oder ob sie unplausibel sind und somit Abweichungen zwischen den allgemein zugänglichen Unternehmensdaten und dem, was das Unternehmen vorrechnet, zu beobachten sind. Eine in diesem Sinne unplausible Beispielrechnung ist für den Verbraucher ein Signal, das Angebot besonders kritisch zu studieren. Er sollte sich weitere Informationen beschaffen oder ganz konkret beim Unternehmen anfragen, inwiefern die Beispielrechnung realistisch ist. Deshalb wurden alle in die Studie einbezogenen Versicherer um eine Kommentierung ihrer Ergebnisse gebeten. Auf diese Weise stärkt die Studie die Verhandlungsposition der Versicherungsnachfrager.

Diese Arbeit wurde vom Deutschen Institut für Altersvorsorge mit dem Zukunftspreis „Altersvorsorge 2002“ in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet.

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01.01.1997 – Solvabilität und Solvabilitätspolitik von Lebensversicherungsunternehmen im deregulierten deutschen Versicherungsmarkt

Datum

01.01.1997

Titel

Solvabilität und Solvabilitätspolitik von Lebensversicherungsunternehmen im deregulierten deutschen Versicherungsmarkt

Inhalt

Dr. Reiner Will, Köln 1997, 509 S., ISBN 3-89012-546-8

Die im deutschen Lebensversicherungsmarkt tätigen Versicherungsunternehmen gelten, obgleich es in der versicherungswissenschaftlichen Literatur kaum empirische Untersuchungen hierzu gibt, gemeinhin als sicher. In der Vergangenheit hat vor allem das System der materiellen Staatsaufsicht Insolvenzen vermieden. Als Folge der Bedingungs- und Tariffreigabe nimmt die Produktvielfalt in der Lebensversicherung zu. Hierdurch geht die Markttransparenz über die Qualität des angebotenen Versicherungsschutzes zurück. Gleichzeitig nimmt die Wettbewerbsintensität zu und die unternehmerischen Risiken steigen.

Vor diesem Hintergrund gewinnen unternehmensbezogene Qualitätsmaßstäbe, zu denen vor allem die Sicherheit gehört, an Bedeutung. Für Lebensversicherungsunternehmen besteht deshalb ein verstärktes Interesse, ihre Solvabilität bzw. allgemein ihre finanzielle Sicherheit im Rahmen der Unternehmenspolitik zu gestalten. Die notwendige Voraussetzung dafür ist die Kenntnis der in Frage kommenden Verfahren der Solvabilitätspolitik.

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01.01.1992 – Rating-Systeme am Beispiel der Versicherungswirtschaft

Datum

01.01.1992

Titel

Rating-Systeme am Beispiel der Versicherungswirtschaft

Inhalt

Dr. Christoph Sönnichsen, Berlin 1992, 370 S., ISBN 3-428-07432-7

Wirtschaften ist die Summe von Entscheidungen. Sollen diese Entscheidungen zu guten Ergebnissen führen, benötigen die Entscheidungsträger ausreichend Information. Die Beschaffung und Verarbeitung adäquater Informationsmengen stellt auf realen Märkten ein Hindernis für effiziente Entscheidungen dar. Eine besondere Ausprägung weist das Informationsproblem in der Versicherungswirtschaft auf. Die Abstraktheit und die Komplexität der mit Versicherung verbundenen Sachverhalte machen es vielen Entscheidungsträgern unmöglich, die für eine effiziente Entscheidung notwendigen Informationsprozesse selbstständig durchzuführen.

Eine vergleichbare Situation besteht auf den Kapitalmärkten. Zahlreiche Investoren sind mit der Beschaffung und Aufbereitung von Informationen über Investitionsobjekte überfordert. Diesen Trägern von Investitionsentscheidungen steht ein Instrument zur Verfügung, das ihnen entscheidungsrelevante Information in von Spezialisten aufbereiteter und komprimierter Form liefert und die Entscheidungsträger in die Lage versetzt, efffiziente Entscheidungen zu treffen: das Rating.

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