Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) wird von der Geschäftsstelle des Rates für Nachhaltige Entwicklung betreut. Der Rat besteht aus 15 Personen des öffentlichen Lebens, die von der Bundesregierung berufen werden.
Der DNK baut auf den OECD-Leitsätzen, der ISO 26000 und der Global Reporting Initiative (GRI) auf und fokussiert sich auf die für den Kapitalmarkt wichtigsten nichtfinanziellen Informationen und Kennzahlen.
Anhand von 20 Kriterien kann ein Umwelt-Bericht erstellt werden. Unternehmen, die eine DNK-Erklärung abgeben, erhalten dafür keine Zertifizierung. Eine solche können aber beispielsweise Wirtschaftsprüfer vornehmen.
Der DNK sichtet die Informationen, die die Unternehmen im Rahmen einer DNK-Erklärung übermitteln, auf Vollständigkeit und Klarheit. Dazu gibt es dann auch Rückmeldungen.
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